"Bremer Quellen zur Auswandererforschung" sind
nützlich vor allem auch wegen der Hinweise, welche Listen des Auswanderungshafens
Bremerhaven man nicht mehr finden wird.
http://www.genealogienetz.de/vereine/maus/auswanderung/quellen.html
SCHIFFSLISTEN -ANKUNFT
Die Deutsche
Auswandererdatenbank Bremerhaven ist ursprünglich eine Initiative
des
Historischen Museums Bremerhaven. Besucher des Museums können
an zwei Terminals selbst nach ausgewanderten Personen recherchieren. Falls
man keinen Ausdruck braucht, sind die Suchgebühren mit dem Preis der
Museumskarte abgegolten. Seit kurzem ist auch eine Online-Recherche
über eine klar strukturierte Website möglich. - Die Datenbank enthält
zur Zeit Daten zu über 4 Millionen Auswanderern. Schwerpunkt ist momentan
die Auswanderung in den Jahren 1850 bis 1891. Der aktuelle Datenbestand bezieht
sich auf die Jahre 1820-1833, 1840-1891, 1904 und 1907. Auch die online-recherchierten
Informationen dieser Datenbank sind gegen Gebühr erhältlich. Allerdings
fällt die Orientierung, welche Datensätze interessant sind, leichter
als bei ancestry, weil in der Online-Ergebnismaske Alter, Auswanderungsjahr
und Herkunft erscheinen.
Passagierlisten New York
Castle Garden, Manhattan, war zwischen 1855 und 1892 die erste
zentrale Einwanderungsstelle New Yorks. Seit kurzem gibt es die Website CastleGarden.org
- Amerca's First Immigration Center. Die Datenbank arbeitet mit der Auswandererdatenbank
Bremerhaven (s.o.) zusammen.
Ab 1892 löste ELLIS ISLAND, heute American Family Immigration
History Center, Castle Garden ab. Der große Datenbestand steht unter
http://www.ellisislandrecords.org/default.asp
zur Verfügung.
FamilySearch - The Curch of Jesus Christ of Latter-day Saints
Größtes genealogisches Archiv / U.a. auch Auswertung von Social
Inscurance Numbers in USA
www.familysearch.org/Eng/Search/frameset_search.asp
Hamburg - Auswanderung - Wie funktioniert Familienforschung http://www.genealogus.de
Diese perfekte Site zur Familienforschung in Hamburg ist eine Entdeckung!
Trotz kommerziellen Hintergrunds sind alle grundlegenden Informationen frei
zugänglich. U.a. übersichtliche und zielführende Information zur Auswanderungsforschung.
Weil alle für den Genealogen relevanten Quellenarten genannt und beschrieben
werden, ist diese Site nicht nur für Hamburgforscher interessant. Für den
Anfänger ist sie ein wirklich gutes Kompendium. Darüberhinaus überzeugt das
konsequente und ansprechende Webdesign. (01/2008)
Leichenpredigten / Marburger Personalschriftenforschung
http://online-media.uni-marburg.de/fpmr/
Mailinglisten
genealogy.net:
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo
Yahoo:
Ahnensuche Thüringen
Familienforscher-Halle/Saale
Repertorium Alborum Amicorum (RAA)
http://www.raa.phil.uni-erlangen.de/ Die Datenbank der Uni Erlangen ist
in kurzer Zeit imponierend angewachsen.
"Als Stammbücher bezeichnete man vom 16. bis zur Mitte des
19. Jahrhunderts kleine Alben vor allem von Studenten, in denen sich Kommilitonen,
Verwandte und Freundinnen und Freunde, aber auch Professoren und höhergestellte
Personen mit Sinnsprüchen, Zitaten, Freundschaftszeichen eintrugen (Album
amicorum)." (Zitat Uni Giessen)
Die Suche mit meinem Familiennamen führt zum
Katalog der studentischen Stammbücher in der Universitätsbibliothek
Gießen. Wer studentische Vorfahren dort hat, sollte sich dort mal
umsehen. Tolle Aufarbeitung einer interessanten Quellengattung. (8.1.2008)
Vereine
Arbeitsgemeinschaft Genealogie
Schleswig-Holstein
Arbeitsgemeinschaft
für mitteldeutsche Familienforschung
Leipziger Genealogische
Gesellschaft
Schleswig-Holsteinische
Familienforschung e.V
Zu GENEALOGISCHE HOMEPAGES
geht es hier entlang.
VOLKSZÄHLUNGEN SCHLESWIG-HOLSTEIN / DIGITALISIERUNGEN
Die Schleswig-Hosteinische Geschichte ist kompliziert. Die Herzogtümer
Schleswig und Holstein gehörten bis 1864 zum Dänischen Gesamtstaat. In dieser
Zeit der dänischen Regierung gab es in Kopenhagen eine „Deutsche Kanzlei“,
deren Akten-Bestände heute im Landesarchiv Schleswig-Holstein in Schleswig
(
http://www.archive.schleswig-holstein.de/lash/index.html) eingesehen
werden können. Hier liegen auch die Volkszählungsakten für die Herzogtümer.
Auch interessante klassische Auswertungen stehen hier zur Verfügung, wie z.B.
für die VZ von 1803 das Einwohnerbuch der Stadt Kiel 1803, Holger Bogs und
Rolf Gehrmann, 1993.
Schon seit längerer Zeit sind Genealogen in Dänemark und Schleswig-Holstein
dabei, die VZ-Listen der Jahre 1771-1921 zu erfassen und damit für den Genealogen
über Datenbankabfrage zugänglich zu machen. Für die beiden Herzogtümer sind
dabei die VZ von 1801/03 bis 1860 relevant. Der Fertigstellungsgrad lässt
sich auf den Webseiten der beteiligten Gruppierungen ablesen. Es handelt sich
um:
http://ddd.dda.dk/
Die Dansk Demografisk Database ist wohl das erste der Projekte.
Ein kleines Problem ist die dänische Sprache. Es gibt aber Teile in Englisch
und Deutsch. Obwohl ich den obigen, eigentlich unproblematischen Einstieg
bevorzuge, kann man auch direkt über
http://ddd.dda.dk/ddd-tysk/ddd.htm
zugreifen. Auch gute Kartendarstellungen der regionalen Gliederung.
http://www.aggsh.de/german/
AGGSH = Arbeitsgemeinschaft Genealogie Schleswig-Holstein. Themen:
Genealogie, Auswanderung und Volkszählung. - Die Gruppe kann leicht verwechselt
werden mit dem Arbeitkreis Volkszahl-Register Schleswig-Holstein
e.V. (AKVZ e.V.), der sich aus ihr vor einiger Zeit herausgeklöst
hat.
Die Rivalität insbesondere dieser beiden Gruppen kostet offensichtlich viel
Kraft. VZ-Datenbanken wurden parallel entwickelt. Hierbei sowie bei der Datenmenge
hat der AKVZ z.Zt (7.12.2005) eindeutig die Nase vorn. Eine Verlinkung wurde
mir untersagt.
Die wohl anfangs von der dänischen Initiative intendierte gemeinsame
Datenbank ist wohl in weite Ferne gerückt. Familienforscher, die in
Schleswig, Holstein und den dänischen Regionen des ehemaligen Gesamtstaates
suchen, müssen also in drei Datenbanken nachforschen.
(01/2008)
Heimatort, eine Besonderheit der Schweiz
Empfohlenes Schweizer Programm, das dieses Problem bewältigt [Habe es
selbst nicht probiert]
http://www.ontec.ch/ahnenforscher/
GFAhnen, ab März 2008 in der Version 8.0, ist das Genealogieorogramm
der Gesellschaft für Familienforschung Franken, mit dem ich meine Daten erfasse
und auswerte. Somit sind Beispiele aus bisherigen Versionen auf dieser Website
zu sehen.
Beschreibung, Layout- und Anwendungsbeispiele finden sich auf der Website
der GFF
, wo auch ein kostenloser Download einer Probierversion angeboten wird. Von
den vielen Features schätze ich u.a. die Vielfalt der Auswertungsmöglichkeiten
(HTML und Rtf), besonders aber auch die ausgesprochen leistungsfähige
Quellenverwaltung. Diese lässt in der gerade ausgelieferten Version,
die auch das Einbinden einer Vielfalt externer Dateien (z.B. auch Djvu-Dateien)
und digitaler Medien ermöglicht, für mich kaum mehr Wünsche
offen. Ein umfangreiches Handbuch (574 Seiten), eine effiziente Online-Hilfe,
Schritt-für-Schritt-Anleitungen (Website H. Penke) für ausgewählte
Anwendungen und eine Mailingliste für Anwenderfragen unterstützen
den Anwender. In dieser aktiven Liste werden auch laufend praxisnahe Ideen
zur Weitereintwicklung "ausgebrütet". Die in der Version 8.0
realisierten Verbesserungen werden hier
benannt. (PT 03/2008)
Archive
Die Hessischen Staatsarchive Wiesbaden, Darmstadt und Marburg haben eine großartige
Recherche-Datenbank. HADIS ist das bisher Überzeugenste, was ich
kenne. Mittels eines
Merkzettels können die Signaturen leicht zusammengestellt werden. Der
Zettel kann dann sogar per Email an das Archiv übermittelt werden, damit
die Archivalien beim Archivbesuch bereits bereit liegen.
Adel
WW-Person - Eine WWW-Personendatenbank des höheren Adels in Europa.
Ein Projekt der Uni-Erlangen, Fachbereich Informatik
Haus der Bayrischen Geschichte
www.hdbg.de
Historikertag
Nach Kiel (2006) findet der 46. Deutsche HistorikerTag heuer in
Konstanz statt.
Leider schon beendet: Otto
www.kloster-seeon.de
Aber Kloster Seon bleibt ein Kraftort und bietet immer mal wieder auch Geschichtliches.
www.ottone-il-grande.org
Volterra und Europa 2.9.-4.11.2001
Lehrstühle Osteuropäische Geschichte und Osteuropa-Institute
http://www.uni-giessen.de/~g814/osem10.html
defekt
LeMo: Lebendiges virtuelles Museum Online, eine historische Chronologie
seit 1871, jahresgenau,
http://www.dh-museum.com/lemo/home.html des
Deutschen Historischen Museums
Museum
der Arbeit in Hamburg-Barmbek
Auf dem ehemaliegen Gelände der New-York Hamburg Gummi-Waaren Compagnie
Aktiengesellschaft
Mitttelalterliche Geschichte an der LMU
http://www.geschichte.uni-muenchen.de/ma/
Virtuelle Bibliothek Geschichte – Mittelaltergeschichte
[Eine wahre Fundgrube! Verzweigung zu vielen wichtigen Linksammlungen und
Websites, nicht nur MA]
http://www.phil.uni-erlangen.de/~p1ges/vl-dtld.html
Mein Tipp: sachlich - informativ - aktuell - modern !
[mit allen notwendigen Links zu LMU & Stabi]
http://www.historicum.net/
http://www.sehepunkte.historicum.net/index.html
http://www.zeitenblicke.historicum.net/index.html
Kirchenbücher
Verband kirchlicher
Archive
Kirchenbuchportal
, dort heißt es:
"Ab Mitte 2008 soll damit begonnen werden, digitalisierte Kirchenbücher
in das Portal einzustellen. [...] der Zugang zu diesen Informationen [wird]
kostenpflichtig sein."
Adelung, Wörterbuch der hochdeutschen
Mundart von 1811
Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, mit beständiger
Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen, von
Johann Christoph Adelung Churfürstl. Sächs. Hofrathe und Ober-Bibliothekar.
Web-Lexikon
Wikimedia
Ein Blick lohnt immer, wenn man sich einen kritischen Blick bewahrt. Die "Weisheit
der Massen hat aber ihre engen Grenzen" (SZ v. 7.12.2005). Also hinterfragen
und vergleichen.
Der
Zedler
Grosses vollständiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und
Künste, welche bishero durch menschlichen Verstand und Witz erfunden
und verbessert worden, ...
Halle und Leipzig, Verlegts Johann Heinrich Zedler 1732
Die Navigation im Lexikon ist aktualisiert und verbessert worden. (01/2008)
Das Wörterbuch der Gebrüder Grimm
Wer hat nicht z.B. schon einmal genau wissen wollen, was das Wort <männiglich>
genau bedeutet?
Einfach DWB-Online aufschlagen und gesuchtes Wort eingeben!
Eine unentbehrliche Hilfe für Texte der Frühen Neuzeit.
Ortssuche
Das Thema wird inwischen von Google-Maps dominiert. Das Feature 'Eigene Karten'
hat auch für den Genalogen reizvolle Anwendungsmöglichkeiten eröffnet.
(01/2008)
Trotzdem belasse ich im hier meine früheren Links als Alternativen.
Deutschland auf einen Blick
Eine
sehr flexible Möglichkeit, Webseiten zu gesuchten Regionen und Orten
zu finden. Von dieser Seite aus geht das schneller und besser als bei Google.
Zwar gibt es viele kommerzielle Links, aber das Tool ist für meine geschichtlich-genealogischen
Zwecke gut einsetzbar.
Eine
ORTSSUCHE über JewishGen in Verbindung mit dem Kartenwerk von MAPQUEST
bringt erstaunlich gute Suchergebnisse auch für ältere, sonst nur
schwer zu findende Orte. Testen Sie es doch einmal mit dem untergegangenen
Culmitzsch! Und wenn Sie sich darüber wundern, wieso Sie in einem See
landen, holen Sie sich weitere Informationen unter
http://www.culmitzsch.de . Oder suchen Sie Wieck bei Greifswald und zoomen
Sie auf die Brücke über den Ryck bis Sie den Hinweis auf die Einschränkung
für Autos erhalten. Großartig!
Sie können natürlich auch direkt in den Karten suchen -
Reihenfolge meiner Präferenzen - , und zwar
1) mapquest.de (Möglichkeit zu verschiedenen Kartendesigns)
http://www.mapquest.de/
1) mapquest.com (zoomt näher, Straßennamen, größerer
Kartenausschnitt)
http://www.mapquest.com/maps/main.adp?country=DE
2) multimap.com
http://uk2.multimap.com/
3) Expedia.de (gute Übersicht, aber fehlende Detailtiefe, konzentriert
sich auf größere Orte, störende Werbung)
http://www.expedia.de/pub/agent.dll?qscr=mmfn&rfrr=-2910
Über die Postleitzahlensuche
der Deutschen Post können natürlich auch lediglich Orte gesucht werden.
Bei GENEALOGY.NET gibt es GOV
- das Genealogische Ortsverzeichnis. Das System ist gut weiterentwickelt
worden.
Schleswig-Holstein-Links
Eine umfangreiche Sammlung weiterführender Links hat Klaus
Riecken zusammengestellt. Sie werden laufend erweitert. (korr. 12/2007)
Norddeutschland - Karten von 1910
The
University of Texas Austin / Maps and Plans from Baedeker's Northern Germany
(1910)
Aus dem ausgezeichneten Kartenwerk der Perry-Castañeda Library Map Collection
der University of Texas.
Greifswald / Eldena
CD Friedrich: Die Eldenaer Ruine
http://art.gothic.ru/paint/friedrich/show_e.htm?6.jpg
DSW-Afrika [Inhalte kritisch betrachten! Historisches
Bild- und Kartenmaterial]
http://www.deutsche-schutzgebiete.de/default.htm
DSW-Afrika (u.a.)/ Bildarchiv der Deutschen Kolonialgesellschaft
- eine Fundgrube -
http://www.stub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de/
Israelische Positionen zur Krise im Nahen Osten
Botschafter Shimon Stein nimmt im C·A·P-Interview Stellung zu aktuellen Fragen
der internationalen Politik.
13.01.2003 - C·A·P-Interview mit Shimon Stein
http://www.cap.uni-muenchen.de/aktuell/interviews/2003_01_stein.htm
Außenpolitische Ziele Russlands im Jahr 2003
Mikhail Bogdanov, Direktor der Abteilung "Nahost und Nordafrika"
im russischen Außenministerium.
13.01.2003 - C·A·P-Interview mit Mikhail Bogdanov
http://www.cap.uni-muenchen.de/aktuell/interviews/2003_01_bogdanov.htm
Cafeteria-Staat und gespaltene Gesellschaft
Peter Glotz skizziert die Konsequenzen des digitalen Kapitalismus für Gesellschaft,
Staat und Wirtschaft.
09.01.2003 - C·A·P-Interview mit Prof. Dr. Peter Glotz
http://www.cap.uni-muenchen.de/aktuell/interviews/2003_01_glotz.htm
8.1.2008 |
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