Die Swakop-Mündung bot mit ihrer starken Brandung und starker
Versandung eigentlich keine günstige Anlegemöglichkeit für
Schiffe, wurde jedoch mangels anderer Alternativen, vor allem aber wegen
ihrer günstigen Verbindungen ins Hinterland seit 1892 als Hafen
ausgebaut. Die Schiffe mussten etwa eine halbe Seemeile vom Strand entfernt
auf offener Reede ankern. Die Ladung musste mit Leichtern gelöscht
werden. Wie Passagiere an Land kamen, ist das Thema dieser Seite. [1] |
Erika Bachmann trat die etwa 4wöchige Schiffsreise nach Deutsch-Südwestafrika, "diese große Reise ins Ungewisse", auf dem Schiff Prinzregent in Hamburg an. In Swakopmund erwartete sie ihr künftiger Ehemann Emil Teuthorn. |
Erika schreibt in ihr Tagebuch: |
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Das Foto der Mole konnte ich zeitlich noch nicht genau zuzuordnen. |
[1] Kaulich, Udo: Die Geschichte der ehemaligen Kolonie
Deutsch-Südwestafrika (1884-1914), eine Gesamtdarstellung, Frankfurt
a. M. u.a. 2001, S. 464.
[2] Foto Erika Bachmann, Copyright Teuthorn.
[3] Entnommen aus "Der Bildbestand der Deutschen Kolonialgesellschaft
in der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main", http://www.stub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de/dfg-projekt/Default.htm,
Bilder Namibia 006-2001-66 und -69.
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