Neuigkeiten aus der Familiengeschichte / immer auf dem
Laufenden
Ich habe nun schon seit einiger Zeit mit dem Blog-Format experimentiert,
um kurze Neuigkeiten aus meiner Familienforschung in etwas lockerer Form
mitzuteilen. Da gut gemeinte Zugangshindernisse, also Passwörter, für Familie
und Freunde ungeliebte Hindernisse sind, habe ich meine Versuche einfach
öffentlich gemacht. (Genealogie-Feuilleton
)
Bilddatenbank im Netz
Wir alle sind unstrittig Augenmenschen, will sagen, wir sprechen besonders
auf eine augenorientierte Kommunikation an.
Eine interessante Möglichkeit, Bildmaterial
fexibel im Zusammenspiel mit der Website zu zeigen, bietet die Bilddatenbank
http://www.flickr.com/. Ein Beispiel
für die Möglichkeiten zeige ich unter dem folgenden Link mit meiner Lieblingskeramikform,
dem Askos. Aus der Bilddatenbank kann auf Kommentare in anderen Internetpräsenzen
verlinkt werden.
Über Filter können private und öffentliche Fotos getrennt werden. So können
z.B. die mit <DSWA> verschlagworteten Fotos aus der Kindheit meines
Vaters in Deutsch Südwestafrika, dem heutigen Namibia, auch ohne
private Zugangsberechtigung aufgerufen werden. Im modernen Denglisch sind
Schlagworte Tags. Die Fotos sind also nicht verschlagwortet, sondern getaggt.
Die Bilder können als Diaschau oder einzeln - auch in großem
Format - angesehen werden. (2006)
Internetpublikation versus Zeitschriften
Neben der modernen Kommunikationsmethode im Internet gibt es weiterhin die
konservative Publikation in Zeitschriften. Diese wird zur Zeit nicht nur
als ehrenvoller, sondern auch als sicherer angesehen, da mit dieser Form
der Veröffentlichung die Archivierung in Bibliotheken verbunden ist.
Hier wird üblicherweise auf eine Erstpublikation Wert gelegt. Wenn
man also klassisch veröffentlichen möchte, dürfte man solches
vorher nicht ins Netz gestellt haben, was wiederum - zumindest in der Familienforschung
- unrealistisch ist. Hier betreten wir derzeit noch eine Grauzone! - Meine
bisherigen Zeitschriftenaufsätze nenne ich hier.
Familiengeschichtliche Notizen in regionaler Verknüpfung (Mitte
April 2007)
Das macht <www.maps.google.com> "Meine Karten" möglich.
Eigentlich bin ich ein Skeptiker mit großer Sorge vor der Übermacht
monopolistischer Systeme. Aber z.Zt. und bis zur möglichen Enttäuschung
bin ich noch ein begeisterter Googler. - Die Frage bei allen neuen Internetangeboten
ist doch, wie nutze ich deren Fähigkeiten unterhalb der störenden
Werbepenetranz, für meine Darstellungswünsche. Wie jede geschichtliche
Erörterung, so sollte auch jede familiengeschichtliche Darstellung
mit der Vorstellung der Region beginnen, auf deren Bühne sie spielt.
Im Moment experimentiere ich dazu mit der neuen Google-Funktion, einem recht
mächtigem Tool oder Werkzeug oder vielleicht doch nur Spielzeug? Wem
die Theorie zu langweilig ist, kann sich unter
Familiendaten für Frankenhausen und Umgebung ein Bild davon machen,
was ich meine. Wenn ihr das angeklickte Ergebnis auf dem Bildschirm habt,
einfach mal ein bisschen spielen. Für den Familienforscher ist wichtig,
dass er Zusammenhänge sehr einfach verlinken kann. Solche Beispiele
sind hier unter den Orten Seehausen und Esperstedt demonstriert.
RSS-Feed
Habe gerade versucht, TeuNet abonnierbar zu machen. Für den Anfang
ist ein RSS-Feed in die Hauptindexseite eingebaut. (2007)
Google Buchsuche (Beta)
Die Google Buchsuche (http://books.google.de/) ist ein effektives Recherche-Werkzeug
für den Familienforscher. Besonders bei seltenen Namen, zu denen ja
meiner gehört, führen alle Treffer zu wichtigen Informationen.
Damit leistet Google Buchsuche schon jetzt, aber besonders in Zukunft -
wenn der digitalisierte Bestand größer wird - so etwas wie eine
Meta-Suche in den Bibliotheken der Welt. Allein die Kooperation mit der
Staatsbibliothek Muenchen verspricht hochinteressante Inhalte. Für
den Familienforscher ist dieses Werkzeug somit einem Findbuch in Archiven
vergleichbar. So lange allerdings die Quelle selbst, hier das Buch, nur
Informationen in Schnipselform preisgibt, muss man sich dieses über
eine der Bibliotheken im eigenen Einzugsbereich besorgen, um den Wert der
Information zu verifizieren. Siehe hierzu auch 'Meine
Bibliothek'
DjVu versus PDF
Bereits genutzt, aber leider noch nicht völlig anwenderfreundlich.
PT
31. Januar 2011
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