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TeuNet & Internet-Entwicklungen bis 2010

Neuigkeiten aus der Familiengeschichte / immer auf dem Laufenden
Ich habe nun schon seit einiger Zeit mit dem Blog-Format experimentiert, um kurze Neuigkeiten aus meiner Familienforschung in etwas lockerer Form mitzuteilen. Da gut gemeinte Zugangshindernisse, also Passwörter, für Familie und Freunde ungeliebte Hindernisse sind, habe ich meine Versuche einfach öffentlich gemacht. (Genealogie-Feuilleton )

Bilddatenbank im Netz
Wir alle sind unstrittig Augenmenschen, will sagen, wir sprechen besonders auf eine augenorientierte Kommunikation an.  Eine interessante Möglichkeit,  Bildmaterial fexibel im Zusammenspiel mit der Website zu zeigen, bietet die Bilddatenbank http://www.flickr.com/. Ein Beispiel für die Möglichkeiten zeige ich unter dem folgenden Link mit meiner Lieblingskeramikform, dem Askos. Aus der Bilddatenbank kann auf Kommentare in anderen Internetpräsenzen verlinkt werden.
Über Filter können private und öffentliche Fotos getrennt werden. So können z.B. die mit <DSWA> verschlagworteten Fotos aus der Kindheit meines Vaters in Deutsch Südwestafrika, dem heutigen Namibia, auch ohne private Zugangsberechtigung aufgerufen werden. Im modernen Denglisch sind Schlagworte Tags. Die Fotos sind also nicht verschlagwortet, sondern getaggt. Die Bilder können als Diaschau oder einzeln - auch in großem Format - angesehen werden. (2006)

Internetpublikation versus Zeitschriften
Neben der modernen Kommunikationsmethode im Internet gibt es weiterhin die konservative Publikation in Zeitschriften. Diese wird zur Zeit nicht nur als ehrenvoller, sondern auch als sicherer angesehen, da mit dieser Form der Veröffentlichung die Archivierung in Bibliotheken verbunden ist. Hier wird üblicherweise auf eine Erstpublikation Wert gelegt. Wenn man also klassisch veröffentlichen möchte, dürfte man solches vorher nicht ins Netz gestellt haben, was wiederum - zumindest in der Familienforschung - unrealistisch ist. Hier betreten wir derzeit noch eine Grauzone! - Meine bisherigen Zeitschriftenaufsätze nenne ich hier.

Familiengeschichtliche Notizen in regionaler Verknüpfung (Mitte April 2007)
Das macht <www.maps.google.com> "Meine Karten" möglich. Eigentlich bin ich ein Skeptiker mit großer Sorge vor der Übermacht monopolistischer Systeme. Aber z.Zt. und bis zur möglichen Enttäuschung bin ich noch ein begeisterter Googler. - Die Frage bei allen neuen Internetangeboten ist doch, wie nutze ich deren Fähigkeiten unterhalb der störenden Werbepenetranz, für meine Darstellungswünsche. Wie jede geschichtliche Erörterung, so sollte auch jede familiengeschichtliche Darstellung mit der Vorstellung der Region beginnen, auf deren Bühne sie spielt. Im Moment experimentiere ich dazu mit der neuen Google-Funktion, einem recht mächtigem Tool oder Werkzeug oder vielleicht doch nur Spielzeug? Wem die Theorie zu langweilig ist, kann sich unter Familiendaten für Frankenhausen und Umgebung ein Bild davon machen, was ich meine. Wenn ihr das angeklickte Ergebnis auf dem Bildschirm habt, einfach mal ein bisschen spielen. Für den Familienforscher ist wichtig, dass er Zusammenhänge sehr einfach verlinken kann. Solche Beispiele sind hier unter den Orten Seehausen und Esperstedt demonstriert.

RSS-Feed
Habe gerade versucht, TeuNet abonnierbar zu machen. Für den Anfang ist ein RSS-Feed in die Hauptindexseite eingebaut. (2007)

Google Buchsuche (Beta)
Die Google Buchsuche (http://books.google.de/) ist ein effektives Recherche-Werkzeug für den Familienforscher. Besonders bei seltenen Namen, zu denen ja meiner gehört, führen alle Treffer zu wichtigen Informationen. Damit leistet Google Buchsuche schon jetzt, aber besonders in Zukunft - wenn der digitalisierte Bestand größer wird - so etwas wie eine Meta-Suche in den Bibliotheken der Welt. Allein die Kooperation mit der Staatsbibliothek Muenchen verspricht hochinteressante Inhalte. Für den Familienforscher ist dieses Werkzeug somit einem Findbuch in Archiven vergleichbar. So lange allerdings die Quelle selbst, hier das Buch, nur Informationen in Schnipselform preisgibt, muss man sich dieses über eine der Bibliotheken im eigenen Einzugsbereich besorgen, um den Wert der Information zu verifizieren. Siehe hierzu auch 'Meine Bibliothek'

DjVu versus PDF

Bereits genutzt, aber leider noch nicht völlig anwenderfreundlich.


PT
31. Januar 2011

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