Die Familie Corvinus - Leben und Legende

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Die Familie Corvinus - Leben und Legende, in Der Herold, Neue Folge Band 17, Jahrgang 52 (2009) Heft 1-2/2009, S. 405-415.

Der bisherige, hier nachfolgende, Aufsatz ist damit deutlich erweitert worden und löst auch endgültig die Herkunft der Corvinus.

 

Viele Menschen hoffen, bei dem Erforschen ihrer Familie auf berühmte Vorfahren zu stoßen, Adelige und Könige. Mancher ist auch auf Dichter fixiert und gäbe etwas auf Ahnengemeinschaft mit Goethe. Woran liegt das?

In unserer Familie hielt sich lange das Gerücht, die großmütterliche Linie [1] sei über eine illegitime Abstammung auf den nationalen Ungarnkönig Matthias Corvinus zurückzuführen. Zwar wurde Großmutter Erica schon Anfang des letzten Jahrhunderts mit ihren Blaues-Blut-Andeutungen nicht so ernstgenommen; aber musste nicht doch etwas daran sein, wenn sogar noch eine Kopie des Rabenwappens aus dem Corvinuserbe in der Familie weitergegeben wurde? Im Folgenden wird es nicht etwa darum gehen, den Beweis dieser Herkunft  zu liefern, sondern darum, die Rabenmär [2] endgültig zu entzaubern.

Weshalb erscheint vielen Menschen eine Ahnenreihe mit vermeintlich angesehenen oder ruhmreichen Vorfahren so anziehend? Etwa wegen der Annahme, es werde etwas von vergangenem Glanz in den Nachgeborenen weiterstrahlen? Wenn dem so wäre, kann dieses Streben nur ein Überbleibsel der vordemokratischen ständischen Gesellschaft sein, in der der Umstand der Geburt über Erfolg und Ansehen entschied und damit wichtiger war als die eigene Leistung. Jahrhunderte lang war die Frage nach der Ebenbürtigkeit entscheidend. Man wollte, besser musste, unter Seinesgleichen bleiben! Damit niemand aus dem Gott gegebenen Stand ausbrach, war beim Adel seit dem Mittelalter die Ahnenprobe üblich. Sie ist selbst in der großen Rechtssammlung des Sachsenspiegels als Regel vorgegeben und sah den Nachweis von vier adeligen Großeltern [3] vor. Und wenn es die nicht gab? Dann musste man sich den Stammbaum zurechtfälschen. Es blieb einem ja schließlich gar nichts anderes übrig! Die Alten hatten es ja vorgemacht. Wer alles führte im Altertum seinen Stammbaum denn nicht auf Alexander den Großen oder gar Zeus zurück?! 

So weit so gut. Nun sollte man meinen, dass mit den gesellschaftlichen Umbrüchen in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine solche (vermeintliche) Aufwertung einer Familie nicht mehr nötig war. Die Ideen der anfangs noch fürchterlich beschimpften Demokraten veränderten allmählich das politische Denken, die Gewerbefreiheit spülte Jahrhunderte alte Zunftprivilegien hinweg und wirtschaftlich erfolgreiche Bürger kauften Rittergüter. Aber noch zählte der Adel, ganz besonders in Preußen und dort am stärksten beim Militär. Da ist es nicht verwunderlich, wenn eine Familie, die vermutlich einmal Rabe geheißen hatte, ihre Familiengeschichte mit königlicher Herkunft veredelte. Vielleicht konnte man ja den so aufgewerteten Namen auch leichter in Erfolg und Geld ummünzen.

Unsere bisher wirlich bekannte Corvinus-Vergangenheit sieht so aus: In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ging der Akzise-Einnehmer Emanuel Friedrich Corvinus in einem der Torhäuschen der Berliner Stadttore seinem Beruf nach. Er kontrollierte die Händler, die ihre  Waren in die Stadt brachten, und zog die Akzise für die mit dieser Verbrauchssteuer belegten Waren ein. Seine Tätigkeit verschaffte ihm ein eher bescheidenes, aber immerhin sicheres Einkommen.

Die Herkunft unseres Steuereinnehmers liegt noch im Dunkeln. Hatte er vielleicht seinem König, dem Alten Fritz, als Soldat gedient und war nach gängigem Muster nach der Entlassung aus dem Kriegsdienst mit dieser Stelle abgefunden worden? 200 Jahre später erinnerte sich eine seiner Ururenkelinnen: "Zur Zeit Friedrich des Großen floh ein Corvinus nach Deutschland. Er hatte einen politischen Mord auf dem Gewissen ..." Und sie stellt dann mit einem Zeitsprung von 250 Jahren ganz selbstverständlich eine Verbindung zu einem illegitimen Sohn des großen Ungarnkönigs Matthias (1443-1490) her. Wie konnte sich eine solche Mär in der Familie halten? Nur über das mündliche Weitergeben vom Vater über den Sohn auf die Enkel. Aber wie konnte sie überhaupt entstehen?

Um es vorwegzunehmen, es ist richtig, dass König Matthias einen illegitimen Sohn hinterließ, dem es nach dem Tod seines Vaters nicht gelang, dessen Nachfolge anzutreten. Während Matthias selbst den Namen Corvinus nicht gebrauchte, sondern den Namen Hunyad nach der Burg seiner Vorfahren, nannte sich sein Sohn Johann Corvinus. Dieser, Herzog von  Liptau und Troppau, war 1473 aus der Verbindung mit der Bürgerstochter Barbara Edelpöck aus Stein an der Donau hervorgegangen und starb bereits 1504. Er selbst hatte Beatrix Frangepán geheiratet. Seine beiden Nachkommen starben in der Kindheit, die Tochter mit 12, der Sohn mit 6 Jahren. Diese Daten sind der aktuellsten Matthias-Biographie entnommen, die der Historiker Jörg K. Hoensch [4] 1998 vorgelegt hat.

Natürlich könnte es weitere Nachkommen außerhalb der unfruchtbaren Ehe des Matthias gegeben haben. Sie wären bei dem Stand der Forschung aber sicherlich nicht unentdeckt geblieben. Vielmehr ist wohl davon auszugehen, dass um 1800 Namensträger Corvinus/Rabe aus der Namensgleichheit für ihre Zwecke Nutzen zu ziehen suchten. Denn unsere Corvinuslinie steht in dieser Hinsicht nicht allein. Der Schriftsteller und 48er-Revolutionär Otto von Corvin [5] beginnt seine Lebensgeschichte mit demselben Topos, erweitert noch um die Herkunft aus dem römischen-antiken Geschlecht der Valerier. Der Biograph des Ungarnkönigs, Antonio Bonfini, hatte zur besseren Legitimierung seines Herrn, die Hunyad-Familie mit dieser Familie verknüpft, und König Matthias hatte dem nicht widersprochen. [6]

Hönsch berichtet, "Bereits im 18. Jahrhundert wurde systematisch die schriftliche Hinterlassenschaft des Corvinen gesammelt und seit der Mitte des 19. Jahrhunderts begonnen, die Geschichte der von ihm geprägten Epoche in gründlichen Detailstudien und mehrbändigen Abhandlungen aufzuarbeiten." [7] Der geschichtlich interessierte von Corvin, der ja die Überlieferung seines Vaters und Großvaters wiedergibt, muss bereits Zugang zu solchen Büchern gehabt haben.  Ob auch unser Corvinus durch zeitgenössische Berichte auf die Idee mit der Ungarnlinie kam, ob ihn ein anderer auf diese mögliche Vergangenheit aufmerksam machte, ihm vielleicht sogar Wappen und Siegelring besorgte / verkaufte / unterschob, ob er von dieser Herkunft angeberisch, vielleicht sogar hochstaplerisch, Gebrauch machte oder einfach selbst daran glaubte, wir werden es niemals erfahren. Aber es bleibt uns die erinnernde Aussage der Lotte Kagermann, geb. Corvinus über ihren Onkel

"Er besaß das Original-Wappen und den Original-Goldenen Ring mit dem Wappen. Er hatte nur eine Tochter, Maria, [...] die sich [...] nach dem Zusammenbruch [8] das Leben genommen hat. So gingen die wertvollen Andenken verloren. Da Oscar-Matthias und Rudolf-Matthias keine Kinder hatten, ist der Name Corvinus ausgestorben."

Sie fährt dann fort - und das Folgende könnte auch einem Reiseführer entnommen sein -

"In Budapest steht auf dem Heldenplatz das Denkmal von Matthias Corvinus, dem König von Böhmen und Ungarn. Nach ihm ist auch die Matthias-Kirche benannt, die bei der Fischer Bastei steht. In dieser Kirche findet man mehrmals das Wappen der Corvinus."

Das ist vollkommen richtig. Christina Teuthorn hat im Oktober 2007 anlässlich eines Budapestbesuches diese Plätze gesehen und darüber ein kleines Video gedreht. Daraus wird aber auch unwiderlegbar klar, dass das in unserer Familie überlieferte Wappen wahrscheinlich eine Erfindung des 19. Jahrhunderts ist [9] . Der 'Heraldiker' hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, eine der vielen Rabendarstellungen aus der Matthiaskirche oder von Schloss Hunyad als Vorbild zu nehmen. Das authentische Wappen der Hunyadi [10] wird im Katalog der Budapester Ausstellung des Jahres 2006 beschrieben. Von diesem ist die in unserer Familie überlieferte Version aber besonders weit entfernt. 

Nun ist es aber an der Zeit zum Torhäuschen unseres Berliner Akzise-Einnehmers zurückzukehren. Er war mit Sophie Brand verheiratet. Sicherlich hatte das Ehepaar - wie in jener Zeit üblich - mehrere Kinder [11] . Das in unserer Stammlinie wichtige Glied ist sein Sohn Johann Ludwig CORVINUS, der wohl um 1780 in Berlin geboren wurde. Er wurde Königl. Preuss. Obersteuerkontrolleur.  Im Vergleich zu seinem Vater war er also offensichtlich innerhalb der Steuerverwaltung aufgestiegen und wurde in seiner Funktion nach dem 1816 preußisch gewordenen Weißenfels [12] versetzt. Dort starb er am 18.09.1834.

Am 5.5.1816 hatte er in Halle/Saale Marie Dorothee Charlotte DETTOW (* 18.04.1792 in Halle/Saale) geheiratet, die Tochter des Kontrolleurs der Pfänner- und Salzkasse in Halle/Saale, Johann Georg Gottfried Dettow (oder Rottow). Die Familie gehörte damit einem herausgehobenen Stande an und dürfte nicht ohne entsprechendes Vermögen gewesen sein. Dieser Johann Ludwig CORVINUS war es, der - so muss ich das sehen - seinem Sohn neben einer ordentlichen Ausbildung auch das 'Matthias-Programm' mitgab. Denn er nannte das am 23.04.1822 in Weißenfels geborene Kind Ludwig Hugo Matthias CORVINUS.

Der künftige Apotheker mit dem programmatischen Namen hat die vermeintliche Ungarnabkunft möglicherweise am breitesten ausgespielt. Seit wann er den Apothekerberuf ausübte ist nicht überliefert. Zum Zeitpunkt seiner Heirat im Jahre 1852 war er bereits Apotheker in dem zwischen Halle und Bitterfeld gelegenen kleinen Ort Brehna. Dies war damit möglicherweise seine erste Apotheke. Wieso eine Zählung interessant ist, werden wir gleich sehen.

Seine Auserwählte war eine gute Partie. Es war die aus der Nähe von Buxtehude stammenden Friederike Franziska Böhme, Tochter eines Dömanenpächters. Die Trauung fand am 11. September 1852 im Hause der Brauteltern in Cadenberge statt. Dies, wie auch den gerade genannten beruflichen Hintergrund, kennen wir aus dem Trau- und Aufgebotsbuch der evang.-luth. Parochie in Cadenberge.

Der eigene Erbteil und die Mitgift ergaben zusammen wohl ein recht beträchtliches Vermögen. Allerdings schaffte er es, dies innerhalb der nächsten 20 Jahre durchzubringen, so dass seine Frau bei seinem frühen Tode (+20.11. 1873) mit 6 Kindern nahezu mittellos dastand. Seine Enkelin Lotte Kagermann wusste noch zu erzählen, dass er ein "unruhiger Geist" gewesen sei, seine Apotheken nach jeweils kurzer Zeit wieder verkaufte, um mit seiner Familie von einem Ort zum anderen zu ziehen. Sie berichtete auch:

"Im Winter ließ er sich ein Loch in das Eis hauen, um darin zu baden. Er hatte immer viele Tiere um sich, darunter auch einen zahmen Storch. Er soll sogar einmal seine Apotheke gegen ein Reitpferd eingetauscht haben."

Welche Ortswechsel es in den nächsten 10 Jahren gab, wissen wir nicht. Aber von 1862 bis 1865 ist der Apotheker Corvinus in Birnbaum, dem heutigen Miedzychod in der damals preußischen Provinz Posen nachgewiesen. Der Familienforscher Günther Fuhrmann hat auf den Spuren seiner eigenen Familie, die die Apotheke in Birnbaum begründete, die Besitzverhältnisse der Apotheke anhand eingesehener Archivalien rekonstruieren können. Am 29.7.1862 unterschrieb der Apotheker Ludwig Hugo Matthias Corvinus in Birnbaum den Kaufvertrag zum Erwerb der Apotheke im Wert von 38.000 Reichstalern. Allerdings ist drei Jahre später der Verkäufer wieder als Eigentümer eingetragen. Zu diesem Zeitpunkt war unser Abenteurer also schon wieder im Aufbruch. Ob es u.U. gar Probleme bei der Abwicklung dieses Geschäfts gegeben hatte, muss Spekulation bleiben. Das gilt auch für die Frage, ob die nächste Station bereits Treptow an der Tollense, das heutige Altentreptow, war, oder ob es noch eine weitere Station gab. Am 20. 11.1873 starb Ludwig Hugo Matthias Corvinus jedenfalls in dieser Stadt. Offensichtlich war sein Vermögen zu diesem Zeitpunkt zerronnen.

Der Apotheker gab das volle 'Matthias-Programm' an seine 3 Söhne weiter. Diese waren Oskar-Matthias, Rudolf-Matthias und Hugo-Matthias. Letzter wurde wieder Apotheker; er besaß das Original-Wappen (s.o.). Die Töchter waren Martha (* 1862), die einen Kagermann heiratete, Laura (* 1863), die wohl wegen einer unglücklichen Liebe den Freitod wählte,  und Anna (* 15.01.1864 in Birnbaum/Miedzychod, † 12.12.1937 in Messenthin b. Pölitz). Martha hatte ihren Bruder bei der Finanzierung seines Studiums unterstützt.

Die Frau des abenteuernden  Apothekers, Friederike Franziska Corvinus, geborene Böhme, starb erst am 19. Februar 1907 in Stettin. Dies war inzwischen die Heimat für ihre jüngste Tochter Anna geworden. Diese hatte 1885 in Deutz den Fotografen Franz Christian BACHMANN (* 06.07.1859 in Göttingen, † 13.02.1938 in Messenthin b. Pölitz.) geheiratet und war mit ihm dorthingezogen. Offensichtlich hatte das Ehepaar sie im Alter zu sich genommen.

Die drei Kinder des Ehepaares Bachmann-Corvinus sind meine Großmutter Erica, ihre Schwester Margarethe und Walther, der 1934 in Ribnitz-Dammgarten die Walther-Bachmann-Flugzeugbau KG gründete. Nach der Scheidung von meinem Großvater Emil Teuthorn heiratete Erica Bachmann den Apotheker Otto Brenning. Nach dem frühen Tod des Hobbyjägers lebte sie in Graal-Müritz in dem von ihr entworfenen Haus, dem Heidjägerhof.

Und was ist von dem Corvinuszauber übrig geblieben? Mitte des vorigen Jahrhunderts war es noch dieses Lächeln, das über die Gesichter der Besucher des Heidjägerhofes huschte, wenn bei der nun 'Apothekerwitwe' Brenning das Gespräch auf Corvinus kam. Dann blickte aus ihrem Ölgemälde neben dem Kamin auch eine geheimnisvolle Ahnfrau auf die Gäste. Ihr schulterfrei dekolletiertes Kleid hatte ein wunderbar leuchtendes helles Blau. Aber das ist jetzt nur noch Erinnerung.

Ach so! Da ist ja immer noch die Wappenkopie. Sie hängt jetzt bei einer Nachfahrin des peußischen Akzise-Einnehmers in einem schönen Anwesen am Bieler See.


© Peter Teuthorn, 19. Januar 2008



[1] Erica Bachmann, geb. Corvinus (1886-1970)

[2] corvus = der Rabe

[3] Immer, wenn die Exklusivität später doch bedroht schien, erhöhte man die nachzuweisenden adeligen Vorfahren auf 8,16 und sogar 32.

[4] Hoensch, Jörg K.: Matthias Corvinus - Diplomat, Feldherr und Mäzen, Graz, Wien, Köln 1998.

[5] Von Corvin, Otto: Ein Leben voller Abenteuer, Herausgegeben und eingeleitet von Hermann Wendel, Frankfurt 1924.

[6] Wahrscheinlicher als diese Erfindung könnte die Annahme sein, Matthias' Vater, János Hunyad, sei ein Sohn  König Sigimunds. Dieser habe dessen Mutter mit dem "armen, ihm treu ergebenen Krieger Vajk  verheiratet und materiell großzügig abgefunden [...]. Das würde auch erklären, warum der wohl erst nach 1405 [...] geborene Johann bereits als Kleinkind in der Schenkungsurkunde des Königs ausdrücklich und namentlich als Mitbesitzer von Hunyadvár genannt wurde." (Hoensch S. 25.)

[7] Hoensch, S.8.

[8] = nach 1945

[9] So, Andreas Vegh PhD, Archealogist at Budapest History Museum, Okt. 2007.

[10] Wappenbrief des János Hunyadi (Nr. 4.139) in Ausstellungskatalog SIGISMUNDUS REX ET IMPERATOR, Kunst und Kultur zur Zeit Sigismunds von Luxemburg 1387-1437, Budapest 18. März - 18. Juni 2006, Luxemburg 13. Juli - 15. Oktober 2006, S. 417, Hrsg. Imre Takács (Verlag Philipp von Zabern).
 Auszug: König Ladislaus verlieh 1452 János Hunyadi dem Türkenbezwinger und ehemaligen Gubernator von Ungarn in Anerkennung seiner Verdienste die erbliche Grafschaft von Beszterce und ein Wappen. Er erhielt den Titel 'Erbgraf von Beszterce' . "Im ersten und vierten Quartier des gevierten Wappenschildes steht ein nach links gewendeter Rabe mit einem Ring im Schnabel - das Wappen der Familie Hunyadi. Als Verbesserung wird das Wappen im zweiten und dritten Quartier mit einem nach links aufsteigenden Löwen erweitert, der in der linken Vorderpranke eine Krone hält. Der Rabe ist auf blauem Feld von schwarzer Farbe, der Löwe hat auf silbernem Feld eine rote Tinktur. Die Helmzier bilden aus einer Krone wachsende goldene Adlerflügel. Die Helmdecke hat die Tinkturen Silber und Gold. Das Wappenbild ist auf einem in Grün und Gold gerahmten rötlichen Hintergrund plaziert, der mit Granatapfelmotiven verzieret ist. Hinsichtlich der Maße und der Ausführung des Wappenbildes zählt der Wappenbrief des Jànos Hunyadi zu den anspruchsvollsten Wappenverleihungen der Periode."

[11] Zur Zeit der Befassung mit diesem Manuskript versuche ich über einen befreundeten Familienforscher mehr aus dem Kirchenarchiv der evang. Kirche Berlin-Brandenburg zu erfahren. Da das Archiv selbst keine Aufträge annimmt, muss ich u.U. einen professionellen Familienforscher in Berlin mit der weiteren Recherche beauftragen.

[12] Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staatn ach dem Wiener Kongress wurden zum 1. Oktober die Kreise Naumburg und Weißenfels im in der preußischen Provinz Sachsen eingerichtet./Wikipedia






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Geschichte Auszug aus von Corvin    
  Aufzeichnung nach Lotte Kagermanns Erzählung nur für die Familie.    


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